Kristina Stella: Siegfried Pitschmann in Mühlhausen
Mit bisher unveröffentlichten Texten aus dem Frühwerk des Schriftstellers
Mühlhausen: Mühlhäuser Geschichts- und Denkmalpflegeverein e.V. 2017, ISBN 978-3-935547-68-0, 305 Seiten, 106 Illustrationen, Broschur, EUR 10.00 (Mühlhäuser Beiträge, Sonderheft 28)
Zu beziehen über die Christliche Buch- und Kunsthandlung Strecker, Mühlhausen
Der Inhalt des Sonderheftes, das anlässlich Siegfried Pitschmanns 15. Todestag entstand, basiert auf ausführlichen Recherchen. Entstanden ist ein reichhaltig illustriertes Lesebuch, das einen großen Teil des bisher unveröffentlichten Frühwerks des Schriftstellers erstmalig zugänglich macht. Den Rahmen der Publikation bildet eine detaillierte biografische Studie über Siegfried Pitschmann. Sie widmet sich vor allem den Jahren 1945 bis 1959, in denen Pitschmann in Mühlhausen lebte. Untrennbar davon sind auch die Jahre bis 1945, denn Siegfried Pitschmann kam als Flüchtling nach Mühlhausen. Er trug seine Erinnerungen in sich und ohne sie waren der Neuanfang – und auch seine frühen literarischen Texte – nicht denkbar. Die Illustration zur Erzählung „Schwarze Kirschen“ gestaltete der Künstler Lorenz Andräs (1964-2016); alle übrigen Illustrationen der Pitschmann-Texte stammen von ihm selbst. Weitere Abbildungen zeigen erstmals veröffentlichte Faksimiles aus dem Mühlhäuser Stadtarchiv zu Pitschmanns Familiengeschichte und historische Fotografien, die Familie und Freunde Siegfried Pitschmanns zur Verfügung gestellt haben.
Pressestimmen
Jetzt erinnert ein Sonderheft der Mühlhäuser Beiträge an den Schriftsteller, der von 1945 bis 1959 in dem beschaulichen Thüringer Städtchen lebte. Auf 306 Seiten folgt Kristina Stella, eine ausgewiesene Kennerin des Werks von Siegfried Pitschmann und Brigitte Reimann, den Spuren, die der junge Autor dort hinterlassen hat. Dabei verwebt sie die im Stadtarchiv, aus Tagebüchern und protokollierten Gesprächen (Marie-Elisabeth Lüdde: „Verlustanzeige“) recherchierten biografischen Fakten mit den literarischen Anfängen des schlesischen Flüchtlings, die durch Proben aus dem Frühwerk erlebbar werden. Der Vorsatz, in das Heft nur unveröffentlichte Texte des jungen Pitschmann aufzunehmen, macht es zu einem unterhaltsamen Lesebuch, das selbst Kennern seines Werks einen Mehrwert bietet.
Frank Quilitzsch in „Thüringer Allgemeine“, 10.01.2018
Kristina Stella, die schon zwei Nachlassbände von ihm herausgegeben hat, unter anderem den verbotenen Roman „Erziehung eines Helden“, hat sich nun mit gewohnter Akribie dem jungen Pitschmann gewidmet. In diesem neuen Band sind vor allem Texte von Pitschmann selbst aus und zu dieser Zeit zu finden. Das macht diesen Band so lesenswert und unersetzlich. Denn Siegfried Pitschmann war ein genialer Schriftsteller.
Torsten Unger in „MDR Thüringen“, 18.02.2018
Inhalt
Vorwort
Siegfried Pitschmann in Mühlhausen
Grünberg und frühe Kindheit
Siegfried Pitschmann: Das geschah im Winter ...
Siegfried Pitschmann: Einem Verlorenen nach.
Mühlhausen
Siegfried Pitschmann: Stoppelzeiten
Siegfried Pitschmann: Schwarze Kirschen
Die religiöse Prägung
Siegfried Pitschmann: Abseits
Siegfried Pitschmann: Das verlorene Gesicht.
Siegfried Pitschmann: Aus der kleinen Chronik der Anna Magdalena Bach.
Uhrmacher – das Besondere im Normalen
Siegfried Pitschmann: Ich suche Peter Henlein
Traumerlebnisse
Siegfried Pitschmann: Begegnungen
Die Gründung der DDR am 7. Oktober 1949
Siegfried Pitschmann: Alte Kalender
Siegfried Pitschmann: Sieben Sätze für ein Bekenntnis
Siegfried Pitschmann: Vom Schmerz des andern.
Siegfried Pitschmann: Nach einem Weggange.
Klaus und Ingeborg
Siegfried Pitschmann: Als Klaus stolperte
Siegfried Pitschmann: Seit Jahren hatte er einen Freund ...
Elfriede
Siegfried Pitschmann: Sina
Siegfried Pitschmann: Letzte Gästebuchseite.
Die Arbeitsgemeinschaft Junger Autoren in Thüringen
Siegfried Pitschmann: Ein Mann, der Hammer heisst
Bodo Uhse und Günter Caspar
Der 17. Juni 1953
Siegfried Pitschmann: Bericht über meinen Aufenthalt im VEB Klement Gottwald, Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla
Schwarze Pumpe und das Mädchen
Siegfried Pitschmann: Erziehung eines Helden / Briefe an das Mädchen
Brigitte Reimann
Fort von Mühlhausen – und in Gedanken immer noch dort
Kaffee und Kirschsaft – und wieder Thüringen
Verlustanzeige
Marie-Elisabeth Lüdde: Trauerfeier für Daniel Siegfried Pitschmann
Ausblick
Anhang
Editorische Anmerkungen
Quellenverzeichnis
Kurzbiografie Siegfried Pitschmann
Die Autorin
Leseprobe
Siegfried Pitschmann: Als Klaus stolperte
Als Klaus stolperte, wurde er wieder hellwach. Ich muß besser aufpassen, dachte er. Er versuchte, die Leuchtzeiger seiner Armbanduhr zu erkennen. Sie standen auf vier. Aus der Ferne bellte ein Hund, eifernd und böse. „Wenn rechts Pfähle auftauchen, die im Dunkeln wie Wachtposten aussehen“, hatte man ihm gesagt, „mußt du an ihnen vorbeigehen. Beim Zwölften biegst du scharf nach links ab, – aber paß auf, daß du nicht im Kreis läufst.“
Nässe schlug kalt gegen sein Gesicht. Er zählte. Links hockten Büsche im Dämmer wie ruhende Tiere. Man hatte ihm nichts von Büschen gesagt. Ich habe mich verzählt, dachte er. Er lief zurück. Der Hund bellte noch immer, jetzt weiter von rechts. Eine Turmuhr schlug dünn. Er klappte seinen Mantelkragen hoch. Vielleicht ist es besser, ich gehe zurück, ganz zurück. Dann dachte er an Ruth, und etwas stieg ihm in der Kehle hoch. Er zählte verbissen von vorn. Das Gras war naß, als hätte es geregnet. Der Zwölfte.
Immer noch besser wie Karrenschieben, dachte er. Karren mit Futter. Im Tierkeller des Institutes warteten täglich sechshundert Versuchstiere auf ihn. Er konnte es kaum schaffen. Jetzt hatte er seinen Volontärsvertrag mit dem Institut gelöst.
Langsam wurde es grau, aber gleichzeitig war es, als verdicke sich die Luft. Die Büsche waren weg. Schwer senkte sich der Nebel. Ein Motor brummte auf von links, ein Lichtkegel stach wie ein Finger in den grauen Brei. Die Landstraße, Gottseidank. Von einem Baum tropfte es. Er wischte sich die nassen Haare aus der Stirn.
„Es hat keinen Zweck“, hatte Ruth gesagt. Sie wollte ihm noch einmal über das Haar streichen, aber er hatte sie stehengelassen. Nein danke, keine Almosen.
Das Hundegebell war verstummt. Im Osten, ihm im Rücken, schob sich ein rötlicher Streifen am Horizont hoch. Ein paar Lichter glimmten vor ihm auf, wieder schlug eine Turmuhr, fünf mal, aber diesmal war es eine andere, ihr Klang war dumpfer.
„Wenn du meinst ...“, hatte Helmut gesagt und ihn von oben bis unten betrachtet, „vielleicht denkst du noch einmal darüber nach. Du könntest hier auch zu deiner Musik kommen, besser sogar.“ „Nein, ich könnte eben nicht!“ hatte er ihm ins Gesicht geschrien. Helmut zuckte mit den Achseln und wandte sich ab. „Das liegt an dir“, sagte er.
Mit verbissenen Lippen marschierte Klaus jetzt auf der Landstraße, fröstelnd, mit eingezogenen Schultern, die Hände in den Taschen vergraben.
Vor ihm lag das Land noch halb im Nebel, grau und ungewiß.
***
Frau Lingemann saß am Schreibtisch im Wohnzimmer über der Monatsabrechnung. Nebenan aus dem Sprechzimmer hörte sie das Klappern von Instrumenten und die Stimme ihres Mannes, kurz und herrisch. Der Wasserhahn rauschte, eine Tür schlug zu, dann wieder das Klirren der Instrumente, etwas fiel zur Erde.
Wenn er nur nicht immer gleich aufbrausen würde, dachte sie, er ekelt jede Assistentin hinaus. Sie sah ihn vor sich in seinem weißen Kittel, über den Behandlungsstuhl gebeugt, schnell und sicher hantierend. Kalt und nüchtern funkelte seine Brille, so kalt und nüchtern, wie er selbst war. Das Sprechzimmer blitzte vor Sauberkeit, die Bohrmaschine summte leise, durch die großen Fenster fiel die Sonne auf die vernickelten Pinzetten, Skalpelle und Zangen. Wenn ihm ein Stückchen der angerührten Bromfüllung entfiel, oder die Assistentin reichte ihm ein verkehrtes Instrument, stampfte er mit dem Fuß auf und herrschte das Mädchen an. Den Patienten aber zeigte er stets die gleiche lächelnde Maske.
Es könnte alles ganz anders sein, dachte Frau Lingemann, viel schöner. Sie starrte durch das Fenster auf den Platz hinaus, auf dem ein buntes Gewimmel war. Die Marktleute schlugen ihre Buden und Stände auf und die Käufer drängten sich schon.
Als die Glocke der Marienkirche herüberdröhnte, erschrak sie. Jetzt müßte er eigentlich im Zug sitzen, dachte sie sich, wenn alles gut gegangen ist. Sie stellte sich vor, wie ihr Junge über die Wiesen und Koppeln schlich, jemand schrie „Halt!“, aber er lief weiter, geduckt und gehetzt.
Sie stützte den Kopf in die Hand und drehte den Federhalter unruhig zwischen den Fingern. Um ihre grauen Augen zogen sich kleine Falten. In ihrem lockeren Haar schimmerten die ersten grauen Fäden. Sie zwang sich, an die Abrechnung zu denken. Ihr Herz schlug laut gegen den Hals. Er sitzt ja im Zug und alles ist gut, versuchte sie sich selbst zu beruhigen.
In der Ecke stand der Flügel, stumm für wer weiß wie lange. Warum mußte er auch gehen? dachte sie. Weil er sehr begabt war, wollte er Musik studieren. Aber man hatte ihn weder in Weimar noch in Halle angenommen. Warum nur?
Sie erinnerte sich an Helmut, einen seiner Klassenkameraden, von dem sie wußte, daß er im Schülerrat war. „Das ist so eine Sache“, meinte er. Sie mochte ihn gut leiden, weil er sehr lebendig und an allem interessiert war. „Klaus hat immer so für sich gelebt, als wenn wir anderen gar nicht da waren. Na, und das gehört heute dazu, daß man sich beteiligt, an unserem ganzen Leben, meine ich.“ Er räusperte sich verlegen. „Ach so“, meinte sie und lächelte. Gott, warum sollte er denn nicht mitmachen, wenn es gut für sein Fortkommen war. Sie versuchte, Klaus das klarzumachen, aber er winkte nur unwillig ab. Da hatte sie es aufgegeben.
Sie hörte, wie im Sprechzimmer der Kompressor anlief. Ihr Mann rief im Flur nach dem Techniker. Dann klapperten wieder Instrumente. Ein Schubfach wurde geräuschvoll zugeschoben. Auf dem Schreibtisch vor ihr standen ein paar rote Astern. Die Sonne malte Kringel an die Wand.
Vor ein paar Tagen saß Klaus noch abends hier, mit Schere und Skalpell sezierte er Meerschweine und Mäuse. Unter dem Mikroskop untersuchte er die angefertigten Präparate. Es machte ihm Spaß. Sie glaubte schon, er hätte sich nun doch entschlossen, Zahnarzt zu werden wie sein Vater.
Sie starrte wieder durchs Fenster.
Und dann hatte er eines Tages erklärt, daß sein Entschluß feststünde: Er wollte es drüben versuchen. Ihr Mann tobte und brüllte, aber Klaus blieb stur. Es war eine entsetzliche Szene. Sie schloß die Augen. In der letzten Zeit war Klaus noch stiller gewesen als sonst. Sie hatte sich den Kopf zerbrochen, aber sie fand keine Erklärung. Manchmal spielte er stundenlang auf dem Flügel, verworren und wild.
Da saß sie nun, in ihrer großen kalten Wohnung, nebenan arbeitete der Mann, der ihr nichts mehr zu sagen hatte, – und sie? Mit all ihrer Liebe hatte sie ihren Sohn großgezogen, versucht, das, was ihn sein Vater entbehren ließ, durch Zärtlichkeit zu ersetzen, aber wie wenig hatte sie ihn im Grunde erkannt, wie wenig wußte sie von dem, was in ihm vorging.
Und nun war er davongegangen, fuhr schon wer weiß wo durch die fremde Landschaft, und sie saß hier, allein und mit leeren Händen.
Als das Mädchen nach ihr fragte, wischte sie sich über die Augen. Sie hätte sich jetzt hinlegen mögen und nie mehr aufstehen, so müde war sie jetzt.
Wenn er nur nicht immer gleich aufbrausen würde, dachte sie, er ekelt jede Assistentin hinaus. Sie sah ihn vor sich in seinem weißen Kittel, über den Behandlungsstuhl gebeugt, schnell und sicher hantierend. Kalt und nüchtern funkelte seine Brille, so kalt und nüchtern, wie er selbst war. Das Sprechzimmer blitzte vor Sauberkeit, die Bohrmaschine summte leise, durch die großen Fenster fiel die Sonne auf die vernickelten Pinzetten, Skalpelle und Zangen. Wenn ihm ein Stückchen der angerührten Bromfüllung entfiel, oder die Assistentin reichte ihm ein verkehrtes Instrument, stampfte er mit dem Fuß auf und herrschte das Mädchen an. Den Patienten aber zeigte er stets die gleiche lächelnde Maske.
Es könnte alles ganz anders sein, dachte Frau Lingemann, viel schöner. Sie starrte durch das Fenster auf den Platz hinaus, auf dem ein buntes Gewimmel war. Die Marktleute schlugen ihre Buden und Stände auf und die Käufer drängten sich schon.
Als die Glocke der Marienkirche herüberdröhnte, erschrak sie. Jetzt müßte er eigentlich im Zug sitzen, dachte sie sich, wenn alles gut gegangen ist. Sie stellte sich vor, wie ihr Junge über die Wiesen und Koppeln schlich, jemand schrie „Halt!“, aber er lief weiter, geduckt und gehetzt.
Sie stützte den Kopf in die Hand und drehte den Federhalter unruhig zwischen den Fingern. Um ihre grauen Augen zogen sich kleine Falten. In ihrem lockeren Haar schimmerten die ersten grauen Fäden. Sie zwang sich, an die Abrechnung zu denken. Ihr Herz schlug laut gegen den Hals. Er sitzt ja im Zug und alles ist gut, versuchte sie sich selbst zu beruhigen.
In der Ecke stand der Flügel, stumm für wer weiß wie lange. Warum mußte er auch gehen? dachte sie. Weil er sehr begabt war, wollte er Musik studieren. Aber man hatte ihn weder in Weimar noch in Halle angenommen. Warum nur?
Sie erinnerte sich an Helmut, einen seiner Klassenkameraden, von dem sie wußte, daß er im Schülerrat war. „Das ist so eine Sache“, meinte er. Sie mochte ihn gut leiden, weil er sehr lebendig und an allem interessiert war. „Klaus hat immer so für sich gelebt, als wenn wir anderen gar nicht da waren. Na, und das gehört heute dazu, daß man sich beteiligt, an unserem ganzen Leben, meine ich.“ Er räusperte sich verlegen. „Ach so“, meinte sie und lächelte. Gott, warum sollte er denn nicht mitmachen, wenn es gut für sein Fortkommen war. Sie versuchte, Klaus das klarzumachen, aber er winkte nur unwillig ab. Da hatte sie es aufgegeben.
Sie hörte, wie im Sprechzimmer der Kompressor anlief. Ihr Mann rief im Flur nach dem Techniker. Dann klapperten wieder Instrumente. Ein Schubfach wurde geräuschvoll zugeschoben. Auf dem Schreibtisch vor ihr standen ein paar rote Astern. Die Sonne malte Kringel an die Wand.
Vor ein paar Tagen saß Klaus noch abends hier, mit Schere und Skalpell sezierte er Meerschweine und Mäuse. Unter dem Mikroskop untersuchte er die angefertigten Präparate. Es machte ihm Spaß. Sie glaubte schon, er hätte sich nun doch entschlossen, Zahnarzt zu werden wie sein Vater.
Sie starrte wieder durchs Fenster.
Und dann hatte er eines Tages erklärt, daß sein Entschluß feststünde: Er wollte es drüben versuchen. Ihr Mann tobte und brüllte, aber Klaus blieb stur. Es war eine entsetzliche Szene. Sie schloß die Augen. In der letzten Zeit war Klaus noch stiller gewesen als sonst. Sie hatte sich den Kopf zerbrochen, aber sie fand keine Erklärung. Manchmal spielte er stundenlang auf dem Flügel, verworren und wild.
Da saß sie nun, in ihrer großen kalten Wohnung, nebenan arbeitete der Mann, der ihr nichts mehr zu sagen hatte, – und sie? Mit all ihrer Liebe hatte sie ihren Sohn großgezogen, versucht, das, was ihn sein Vater entbehren ließ, durch Zärtlichkeit zu ersetzen, aber wie wenig hatte sie ihn im Grunde erkannt, wie wenig wußte sie von dem, was in ihm vorging.
Und nun war er davongegangen, fuhr schon wer weiß wo durch die fremde Landschaft, und sie saß hier, allein und mit leeren Händen.
Als das Mädchen nach ihr fragte, wischte sie sich über die Augen. Sie hätte sich jetzt hinlegen mögen und nie mehr aufstehen, so müde war sie jetzt.