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Vorankündigung

„Wanja grüßt Golubotschka“

Bislang unbekannte Briefe – hinter den Kulissen der literarischen Arbeiten von Brigitte Reimann
Lesung und Gespräch mit Kristina Stella
28. November 2024 im Literaturhaus Magdeburg, Thiemstraße 7.
Beginn: 19 Uhr.


Bibliophile Geschenkbuchedition

Beide Bände gemeinsam erzählen vom Beginn der ganz großen Liebe zwischen Elisabeth und dem Dichter Reiner Kunze im Jahr 1959 bis zum letzten Besuch in ihrem Refugium „Am Sonnenhang“ kurz vor Elisabeth Kunzes Tod.

Kristina Stella
Der Brief als solcher würde sich geehrt fühlen

Hauzenberg: Edition Toni Pongratz 2018, ISBN 978-3-945823-06-4, 29 Seiten, Klappenbroschur, zahlreiche Illustrationen. Limitierte Auflage: 500 nummerierte und signierte Exemplare.
Edition Toni Pongratz

Aus einem Essay über Reiner Kunzes ganz besondere Beziehung zum Thema „Post“, entstand die erstmalige vollständige Rekonstruktion der Liebesgeschichte von Elisabeth und Reiner Kunze, die am 9. Juni 1959 begann und die weder geschlossene Grenzen noch politische Widrigkeiten zu verhindern vermochten.

Aus einem Essay, der eine Phantasiereise zum Dichter werden sollte, wurde eine reale Reise zu Reiner Kunze und seiner großen Liebe Elisabeth – in jenem Jahr, in dem beide ihren 90. Geburtstag feierten und das – was wir damals alle noch nicht wissen konnten – das letzte gemeinsame Jahr von Elisabeth und Reiner Kunze sein würde.

Kristina Stella
Der Mann mit dem Blitz im Namen – eine Phantasiereise zu Reiner Kunze
Hauzenberg: Edition Toni Pongratz 2023, ISBN 978-3-945823-20-0, 31 Seiten, Klappenbroschur, Illustrationen. Limitierte Auflage: 500 nummerierte und signierte Exemplare.
Edition Toni Pongratz

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Über die Autorin

Kristina Stella wurde in Dresden geboren. Sie studierte wissenschaftliches Bibliothekswesen und arbeitete zunächst an der Universitätsbibliothek der TU Dresden, später beim DDR-Fernsehen.  In der Wendezeit verließ sie ihre Heimatstadt und trat eine neue Stelle an der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main an. Seit 2020 arbeitet Kristina Stella als freiberufliche Publizistin. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann in Kronberg im Taunus.

Ende der 1990er Jahre begann sie mit ihren Forschungen zu Brigitte Reimann, Siegfried Pitschmann und Schriftstellern in deren Umfeld. Sie gab u.a. Briefwechselbände heraus und die bislang unveröffentlichten Romane „Die Denunziantin“ von Brigitte Reimann (2022) sowie „Erziehung eines Helden“ von Siegfried Pitschmann (2015) und verfasste eine zweibändige Brigitte-Reimann-Bibliografie. Stellas Forschungen stützen sich vor allem auf Originalquellen wie Briefe, Tagebücher und Manuskripte.

Kristina Stella.
Foto: Marek Gronowski [11]